Ausgebüxtes Rotwild ist wieder im Gehege

Erschöpfte Tiere erholen sich von ihrem Ausflug

Das Mitte März aus dem Rotwildgehege im Holdergrund ausgebrochenen Wild ist wieder in sein altes Zuhause zurückgekehrt. Am ersten Sonntag nach dem Ausbruch waren die scheuen Tiere durch Erholungssuchende, die trotz Sperrung rund um die Gehege unterwegs waren, mehrfach vertrieben worden.

Offensichtlich zeigte der Aufruf in der Presse Wirkung: durch Rücksichtnahme und einer Beruhigung des sensiblen Bereiches zog sich ein Großteil des entlaufenen Rudels wieder in sein angestammtes „Revier“ zurück. Mitte vergangener Woche wurde der Zaun von Mitarbeitern der Stadtförsterei wieder geschlossen. Eine „Einsprungmöglichkeit“ für den weiterhin „flüchtigen“ Platzhirsch sowie einer Hirschkuh wurde geschaffen, um den Beiden die Chance zu bieten, sich ihrer Familie innerhalb des Geheges anzuschließen. Fotos von Wildkameras zeigten, dass sie sich mehrfach neben dem Gehege aufgehalten haben. Leider haben die beiden Tiere diese Möglichkeit nicht genutzt. Zum Osterwochenende wird der Zugang zu den Gehegen für die Öffentlichkeit freigegeben und Besuchende können sich wieder an den Tieren erfreuen.

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